Wie findest du den richtigen Webdesigner für dein Projekt?

Du möchtest deine Webseite erstellen und hast beschlossen, das nicht selber zu machen. Eine Agentur ist dir vielleicht zu unpersönlich und du möchtest einen Freelancer beauftragen. Den richtigen Webdesigner für dein Projekt zu finden ist auf den ersten Blick nicht so leicht.
In diesem Artikel werde ich dir erklären, worauf du achten solltest, damit du den für dich richtigen Designer findest und nicht am Ende unzufrieden bist oder dich abgezockt fühlst.

Ein Webdesigner fragt in der Regel zurerst nach deinem Ziel.

Arbeitsplatz von Caroline
  • Was möchtest du?
  • Was ist dir wichtig?
  • Welches Ziel verfolgst du mit deiner Website?

Diese Fragen sollte dir ein guter Webdesigner stellen.

    Er oder sie schwatzt dir nicht irgendwas auf, ohne dich vorher ausführlich angehört und dir auch Rückfragen gestellt zu haben. Idealerweise habt ihr vorab ein kurzes Gespräch. Das gibt beiden Parteien die Möglichkeit, sich kennenzulernen und zu schauen, ob die Chemie stimmt.

    Gerade bei längeren Projekten, wo es um einen intensiven Austausch geht, finde ich das super wichtig. Bei mir gibt es grundsätzlich 30 Minuten Kennenlerngespräche via Zoom. Ideal für den ersten Eindruck und um wichtige Punkte zu klären. Im besten Fall schreibst du schon im ersten Schritt, was du dir vorstellst, so habe ich als Webdesignerin schon mal einen Anhaltspunkt über deine Vorstellung und kann gleich tiefer in das Gespräch mit dir einsteigen. Auf Basis dieser deiner Vorstellung wird dann das Angebot erstellt.

    Beratung rund um dein Projekt.

    Wenn du noch keinen oder wenig Plan hast, ist es super wichtig, dass du durch den Prozess geführt wirst. Du kannst nicht wissen, wie eine Website strategisch aufgebaut werden muss, was alles nötig ist, um damit langfristig Kunden zu gewinnen. Wenn dies dein Ziel ist, wird ein guter Webdesigner dich dahingehend beraten und die Seite entsprechend umsetzen.

    Zugegeben, das weißt du oft erst hinterher, wie die Zusammenarbeit ist, aber du kannst dies schon ganz gut im Vorhinein erkennen: Wenn der Webdesigner dir keine Fragen stellt oder dir hier und da einen Impuls durch Nachfragen gibt, ist das nicht das beste Zeichen, dass du einen guten Webdesigner gefunden hast. Die Beratung sehe ich übrigens mit als Hauptaufgabe des Webdesigners neben dem Design. Dazu gehören auch die Nennung von Quellen, die dir bei Bildfindung und Texterstellung helfen, sowie saubere Prozesse.

    Responsive Design ist inkludiert und selbstverständlich

    Laptop mit Vase

    Natürlich sollte die Website heutzutage responsiv gestaltet werden und SEO, also die Suchmaschinenoptimierung, berücksichtigen
    In der Regel möchtest du ja mit, bzw. durch die Website gefunden werden.

    Dazu gehört, dass die Website so erstellt wird, dass sie auf allen Endgeräten gut lesbar ist und auch entsprechend erweitert werden kann, um die Auffindbarkeit im Netz weiter zu steigern.
    Hier sollte auf jeden Fall schon mal der Grundstein gelegt werden, durch sauberen Code, optimierte Bilder, relevante Texte und so weiter.

    Berücksichtigung deine technischen Fähigkeiten.

    Nicht jeder hat nach Übergabe der Website durch den Designer Lust und Zeit, sich um die Wartung der Website zu kümmern. Dies sollte der Webdesigner schon im Vorhinein berücksichtigen. Entweder gibt es grundsätzlich die Möglichkeit, dass die Wartung gegen einen Aufpreis übernommen wird oder er schult dich entsprechend, dass du das Wesentliche selbst abdecken kannst.
    Alternativ kann auch ein Tool ausgewählt werden, wo diese Dinge für dich wegfallen. Ich verwende in diesem Fall grundsätzlich Wix Studio. Ein super Tool, mit dem du die perfekte Website erstellen kannst und dir über Wartung keine Gedanken machen musst.
    Die Website selbst im Anschluss zu managen und nicht ständig Folgekosten zu produzieren, ist einer der Hauptschmerzpunkte meiner Kunden. Daher ein super wichtiges Thema.

    Lass dir Arbeitsproben zeigen

    Diese sollten deutlich sichtbar auf der Website vorzufinden sein und er beantwortet dir auch Fragen zu den jeweiligen Projekten. Ob es Demoprojekt oder reale Projekte sind, die Handschrift des Webdesigners und auch das Ziel der Website sollte im Portfolio ersichtlich sein. Wenn die Beispiele dir gefallen, dann weißt du ja schon, ob das etwas für dich ist oder nicht. Die meisten Designer haben einen bestimmten Stil. Der Vorteil der Arbeit des Webdesigners ist es, dass es schnell ersichtlich ist, ob du den jeweiligen Stil magst oder nicht.

    Ich selbst bin dazu übergegangen, nur noch Screenshots abzubilden und keine Verlinkungen mehr. Meine Kunden bearbeiten Ihre Website nach meiner Übergabe eigenständig und diese sehen dann nicht unbedingt so aus, wie ich sie hinterlassen habe. Da ich das nicht jede Woche überprüfen kann, wirst du bei mir keine Verlinkungen mehr finden.

    Auch Kundenstimmen sind wichtig. Sie können dir auch einen Eindruck geben, wie sich die Zusammenarbeit mit dem Designer gestalten wird.

    Ein seriöser Webdesigner wird dir KEINE vordere Platzierung bei Google versprechen.

    Das lese ich teilweise noch immer als Marketing-Versprechen und muss leider sagen: Das ist ein Warnsignal für Abzocke. Vor allem, wenn ich Dinge sehe wie: “Ranke auf Seite 1 bei Google”. Vielleicht ist es dir schon aufgefallen, aber es gibt keine Seite 1 mehr bei Google. Wenn einem das nicht mal als Designer ausfällt, sagt das ja schon nichts Gutes aus.

    Hinzu kommt noch, dass der Webdesigner im Vorhinein nicht wissen kann, in welchem Feld und mit welcher Konkurrenz du unterwegs bist. Was er oder sie aber tun kann und darunter falle ich auf, ist es dir zu zeigen, wie du kontinuierlich und langfristig wachsen kannst, um weiter noch vorne bei Google zu ranken. Hier sind wir wieder bei dem Thema Suchmaschinenoptimierung. Dies ist allerdings ein Prozess und dieser dauert. Ein guter Webdesigner weist dich darauf hin.

    Das sind erstmal die wichtigsten Kriterien, die ich dir bei der Auswahl deines Webdesigners auf den Weg geben möchte. Dann noch ein anderes, nicht unwichtiges Thema:

    Was kostet eine Website?

    Die Preise für Websites sind sehr unterschiedlich und es gibt hier nicht den einzigen Preis, der das Maß der Dinge ist, da die Anforderungen der Kunden und die Ziele super unterschiedlich sind.

    Mit welchen Preisen musst du also rechnen? Als Beispiel: Was ist von Angeboten von 400 Euro für einen Onepager oder 1.500 Euro für 10 Seiten zu halten?

    Dies fällt meiner Ansicht nach unter die Dumpingpreise, auch wenn sich 1.500 erstmal viel für den einen oder anderen anhören mag.

    Wenn eine Seite

    • strategisch geplant und aufgebaut wird
    • SEO optimiert
    • schön auf Desktop, Tablet und Mobil
    • nutzerfreundlich
    • mit sauberem Code aufgebaut ist
    • und ausbaufähig angelegt ist
    • ein Kontaktformular enthält
    • bestenfalls noch Newsletter
    • mit allen Plugins und Sicherheitsthemen ausgerüstet ist
    • einfach zu bedienen

    dann sind 1.500 eine Rechnung, die nicht aufgeht. Vor allem SEO ist sehr zeitintensiv. Webdesign ist halt eine echte Handarbeit mit viel Strategie und Kopfarbeit.

    You get, what you pay for

    Wenn du startest, brauchst du in der Regel auf keine 10 Seiten. Deine Website muss nicht künstlich aufgeblasen werden. Beschränke dich auf das Wesentliche, strukturiere deine Themen sauber und mach den Kundennutzen sofort erkennbar. Ein guter Webdesigner wird dich hier beraten. Bei mir erarbeiten wir auf Wunsch gemeinsam deine Brandingstrategie, damit du punktgenau mit deiner Website deine Zielgruppe ansprichst.

    Investiere in deine Website als Marketingtool

    Marketingtool Website
    Eine Website ist ein unglaublich vielseitiges Marketingtool. Sie sorgt dafür, dass dein Unternehmen rund um die Uhr erreichbar ist, was besonders in einem globalen Markt von Vorteil ist. Egal, wann und wo – deine Kunden können sich jederzeit über deine Produkte und Dienstleistungen informieren.

    Was die Kosten angeht, ist eine Website im Vergleich zu traditionellen Werbemethoden wie Print oder TV immer noch deutlich günstiger. Die Online-Marketingstrategien SEO ist nicht nur effektiver, sondern auch kosteneffizienter. Außerdem kannst du mithilfe von Tools Analyse-Tools genau nachverfolgen, was auf deiner Website passiert, und deine Marketingmaßnahmen entsprechend anpassen.

    Eine professionelle Website stärkt deine Marke und schafft Vertrauen. Mit gutem Content wie Blogs oder Videos positionierst du dich als Experte oder Expertin in deiner Branche. Gleichzeitig verbessern interaktive Features wie Live-Chats oder Kontaktformulare den Kundenservice und fördern die Kundenbindung.

    Und das Beste: Deine Website kann problemlos mit anderen Marketingkanälen verknüpft werden, wie Social Media, um deine Reichweite und Markenbotschaft zu maximieren. Das ist sozusagen der Anfahrtsweg zu deiner Website. Deine Website ein mächtiges Tool, das dir hilft, deine Marke zu stärken, deine Zielgruppe zu erreichen und dein Geschäft erfolgreich auszubauen. Bedenke dies, wenn du deinen Designer auswählst.

    Wenn du nicht lange nach einem Webdesigner suchen willst, melde dich bei mir für ein Kennenlerngespräch. Ich freue mich, von dir zu lesen.

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    Hallo, ich bin Caro. Meine Mission ist es, deine Website zur Kundengewinnung zu gestalten und zu optimieren. Mit dem Divi-Theme in WordPress oder Wix und strategischem Webdesign zeige ich dir, wie du deine Website in ein kraftvolles Werkzeug verwandelst, das dein Business als Dienstleisterinnen, Beraterinnen und Trainerinnen wachsen lässt. Gemeinsam machen wir die Technik zur Nebensache, damit du dich voll und ganz auf dein Vorankommen konzentrieren kannst.

    Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichte ich auf das Gendern. Natürlich sind alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen.

    Zusammengefasst: Ein guter Webdesigner …

    R

    fragt als allererstes nach deinem Ziel

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    berät dich bei deinem Projekt
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    erstellt dir eine responsive Website
    R
    berücksichtigt deine technischen Fähigkeiten
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    zeigt Arbeitsproben auf der Website
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    wird dir keine vordere Platzierung bei Google versprechen