Divi oder Elementor - wofür soll ich mich entscheiden?
1. Divi – Pagebuilder und Theme
1.1 Die Vorteile von Divi
1.2 Anpassungsfähigkeit in Divi
1.3 Viele Templates in der Divi-Bibliothek
1.4 Module / Widgets in Divi
1.5 Responsive Design in Divi
1.6 Hilfe und Support bei Fragen zu deiner Divi-Seite
1.7 Integration mit anderen Plugins auf deiner Divi-Seite und Page-Speed
2. Was kann Elementor, was Divi nicht kann oder umgekehrt
2.1 Elementor ist kein Theme, sondern ein Page-Builder
2.2 Fakten zu Elementor
2.3 Templates in Elementor
2.4 Responsives Design in Elementor
2.5 Große Community und Support der Elementor-Fangemeinde
3. Was man so sagt über Divi und Elementor und was ich denke
Ich habe mich damals für Divi entschieden. Nachdem aber Elementor einen neuen Hype erlebt zu haben scheint, dachte ich mir, schaue ich mir Elementor nochmal genauer an, um mir eine Meinung zu bilden.
In diesem Artikel schreibe ich dir mein persönliches Fazit und stelle dir natürlich beide Systeme vor, damit du für dich leichter eine Entscheidung treffen kannst, ob Divi oder Elementor richtig für dich und dein Business ist.
1. Divi – Page Builder und Theme
Divi von Elegant Themes ist ein unglaublich populäres WordPress-Theme und gleichzeitig ein Page-Builder. Wobei du den Page-Builder auch mit einem anderen Theme nutzen kannst, aber das macht meiner Meinung nach keinen Sinn. Divi macht das Erstellen von Websites sehr angenehm, da du gleich direkt im Layout ändern kannst und sofort siehst, wie sich deine Änderungen auf das Design auswirken.
Es ist also eine ziemlich gute All-in-One-Lösung für alle möglichen Webdesign-Projekte.
1.1. Die Vorteile von Divi
1.2 Anpassungsfähigkeit in Divi
1.3 Viele Templates in der Divi-Bibliothek
Zum Verständnis: Ein Theme kann eine Vielzahl von Vorlagen (Templates) enthalten. Das sind komplett fertige Websites mit vielen Unterseiten, die eine harmonische Einheit bilden.
Divi hat eine riesige Bibliothek von vorgefertigten Layouts und Vorlagen. Diese Vorlagen sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch unglaublich vielseitig. Egal, ob du eine Website für ein Restaurant, einen Online-Shop, ein Portfolio oder einen Blog erstellen willst. Diese Vorlagen lassen sich ganz leicht importieren und an deine Bedürfnisse anpassen. Je fortgeschrittener du bist, desto individueller wirst du gestalten.
1.4 Module / Widgets in Divi
Zusätzlich hat Divi eine riesige Auswahl Modulen. Diese benötigst du, um die Inhalte deiner Container auf der Website zu füllen, also die Art, wie du Content in deine Website einfügen kannst.
1.5 Responsive Design in Divi
Mit Divi erstellte Websites sind automatisch mobilfreundlich. Sie passen sich also an Smartphones, Tablets und Desktops an. Du hast hier verschiedene Gestaltungsansichten, die automatisch mitgestaltet werden. Dennoch würde ich dir hier auch manuelle Anpassungen empfehlen. Diese sind oft bei der Überschriftgröße notwendig, wenn du eher große Schriftgrade verwendest.
1.6 Hilfe und Support bei Fragen zu deiner Divi-Seite
Ein weiterer großer Pluspunkt von Divi ist die riesige Benutzer-Community und die Videobibliothek. Auf diese hast du nur Zugriff, wenn du das Divi gekauft hast. Du hast überall Hilfsvideos dort, in dem Modul, wo du gerade bist, sehr praktisch. Es gibt tonnenweise Dokumentationen, Tutorials und Support-Foren und YouTubevideos. Wenn du also mal irgendwo festhängst, findest du bestimmt schnell Hilfe. Und Elegant Themes selbst bietet auch Support an, falls du mal professionelle Unterstützung brauchst. Allerdings habe ich diese noch nicht getestet, aber good to known, finde ich.
1.7 Integration mit anderen Plugins auf deiner Divi-Seite und Page-Speed
Divi versteht sich gut mit vielen anderen WordPress-Plugins, was ja nicht ganz unwichtig ist. Das heißt, du kannst die Funktionalität deiner Website ohne großen Aufwand erweitern.
Es wird manchmal in Foren gemeckert, dass Divi etwas langsam sei. Das kann ich nicht bestätigen und wird in neueren Beiträge widerlegt. Wenn du natürlich sehr viele Animationen auf deiner Website hast, verlangsamen diese die Seite. Um den Speed zu erhöhen, kann es hilfreich sein, die Animationen nur auf die Startseite zu beschränken. Das gilt aber für jedes Theme.
Ich persönlich mag die bunte Divi-Welt sehr und die Art und Weise des Gestaltens, das merkst du vielleicht schon an diesem Beitrag. Wenn du es ausprobieren willst: Ich rate am Anfang zu einem Template (Vorlage). Ich fange oft selbst mit einem Template und einem Grunddesign an und verändere und erweiter dies nach meinen Wünschen. Es ist ein gutes Startgerüst, um sehr individuelle Seiten zu erstellen.
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2. Was kann Elementor, was Divi nicht kann oder umgekehrt
Elementor hat mich dann aber auch neugierig gemacht. Also habe ich es direkt mal getestet und alles ausprobiert, was mir vor die Nase kam.
2.1 Elementor ist kein Theme, sondern ein Page-Builder
Erstmal mit einem gängigen Irrtum aufräumen: Elementor ist kein Theme, wie viele fälschlicherweise denken, sondern ein leistungsstarkes Page-Builder-Plugin für WordPress. Du brauchst also zusätzlich auf jeden Fall noch ein Theme, aber dazu später.
Elementor ermöglicht Benutzern, Webseiten visuell zu gestalten, ohne dass Programmierkenntnisse erforderlich sind. Mit Elementor kannst du ebenfalls per Drag-and-Drop verschiedene Inhalte wie Texte, Bilder, Videos und Formulare erstellen und anpassen, wobei man das Endergebnis in Echtzeit sieht.
Das Elementor-Plugin bietet eine umfangreiche Sammlung von Widgets, also kleine Bausteine wie Überschriften, Buttons oder Slider, die sich einfach auf der Webseite platzieren lassen. Zudem stehen zahlreiche vorgefertigte Vorlagen zur Verfügung, die als Grundlage für die Gestaltung verwendet werden können.
Elementor gibt es sowohl in einer kostenlosen als auch in einer kostenpflichtigen Version. Ich habe jetzt erstmal die kostenlose Version getestet. Die kostenlose Version bietet grundlegende Funktionen und Widgets / Modulen, die für einfache Webseiten ausreichend sind. Elementor Pro, die kostenpflichtige Version, erweitert den Funktionsumfang erheblich und bietet zusätzliche Widgets, professionelle Vorlagen, einen Theme-Builder zur Anpassung von Kopf- und Fußzeilen, WooCommerce-Integration für Online-Shops sowie einen Popup-Builder.
Elementor funktioniert mit vielen WordPress-Themes. Besonders gut harmoniert es jedoch mit dem Astra Theme und dem Hello-Theme. Sicher gibt es da auch andere, aber speziell das Astra-Theme wird für Elementorseiten häufig empfohlen. Kein Wunder, denn Astra ist ein vielseitiges Theme, das speziell für Page Builder wie Elementor entwickelt wurde. Es ist schnell, flexibel und bietet zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten. Auch gut ist das Theme OceanWP.
Das Hello-Theme hingegen ist ein minimalistisches, von Elementor selbst entwickeltes Theme, das als eine Art „leere Leinwand“ dient. Es ist extrem leicht und verzichtet auf unnötige Elemente, sodass man mit Elementor völlig frei gestalten kann. Diese Kombinationen ermöglichen es, hochgradig anpassbare und dennoch performante Webseiten zu erstellen. Für den Anfang kann das aber etwas viel sein, daher empfehle ich auch hier mit einer Vorlage zu arbeiten. Ich habe erst das Hello-Theme verwendet, dann Astra getestet und mir auch Vorlagen einfügt und geschaut, wie mir die Bearbeitung gefällt. Hier kommen meine Eindrücke:
2.2 Die „harten“ Fakten zu Elementor:
Zunächst ist zusagen: Elementor bietet eine umfangreiche Bibliothek von vorgefertigten Templates (Vorlagen), die speziell für verschiedene Seitentypen und Branchen entwickelt wurden. Diese Vorlagen sind professionell gestaltet und können mit wenigen Klicks importiert werden, was den Designprozess erheblich beschleunigt. Hier ist die Auswahl ziemlich beeindruckend, finde ich, allerdings brauchst du für einige Templates die Pro-Version.
2.3 Templates in Elementor
2.4 Responsives Design in Elementor
2.5 Große Community und Support der Elementor-Fangemeinde
Auch hier ist die Fangemeinde groß und entsprechende Quellen sind vorhanden, wenn du mal nicht weiterkommst. Das beruhigt mich persönlich immer sehr.
Die kostenlose Variante lädt natürlich sehr dazu ein, erstmal mit Elementor zu beginnen und warmzuwerden.
Ob Divi oder Elementor: Beides sind Premium Tools. Das ist von Vorteil, nicht nur wegen der vielen Support-Quellen, sondern weil hier ständig eine Weiterentwicklung erfolgt. Das trägt zur Sicherheit deiner Website bei und auch zu einer besseren Nutzererfahrung.
3. Was man so sagt über Divi und Elementor und was ich denke:
Elementor wird allgemein als benutzerfreundlicher angesehen, insbesondere für Anfänger, da es schon super intuitiv ist. Das kann ich bestätigen. Die flache Lernkurve und die klare Struktur machen es einfacher, schnell ein gutes Ergebnis zu erzielen. Die Echtzeit-Vorschau und die einfache Anpassung von Vorlagen tragen zusätzlich zur Benutzerfreundlichkeit bei. Ich empfinde die Oberfläche etwas „steif“, was mir persönlich das Gestalten nicht ganz so viel Spaß macht, aber das ist nur mein persönlicher Geschmack. Einfach ist es auf jeden Fall.
Divi bietet zwar ebenfalls leistungsstarke Drag-and-Drop-Funktionen, hat jedoch eine steilere Lernkurve und eine komplexere Benutzeroberfläche. Die umfassenden Anpassungsoptionen sind hervorragend für fortgeschrittene Benutzer, können jedoch Anfänger überwältigen. Ich gebe zu, anfangs war ich etwas erschlagen von den ganzen Möglichkeiten, aber wenn du diese erstmal durchblickst, kannst du damit so ziemlich alles umsetzen. Die etwas verspieltere Oberfläche von Divi macht mir persönlich mehr Freude, wenn es an das Umsetzen der Websites geht.
Ich denke daher, dass ich bei Divi bleiben werde, aber auf jeden Fall Elementor gelegentlich nutzen werden. So ein Blick über den Tellerrand kann nicht schaden. Hier findest du übrigens meinen Artikel zu Wix, dem Websitebaukasten.
Wenn du dich für eine noch einfachere Lösung deine Website zu gestalten interessierst, ohne den ganzen schweren Technikkram, schau dir gerne meine Wix-Website Tutorials auf YouTube an. Hier kannst du deine Website einfach mitgestalten.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichte ich auf das Gendern. Natürlich sind alle Geschlechter gleichermaßen angesprochen.
Hallo, ich bin Caro. Meine Mission ist es, deine Website zur Kundengewinnung zu gestalten und zu optimieren. Mit dem Divi-Theme in WordPress oder Wix und strategischem Webdesign zeige ich dir, wie du deine Website in ein kraftvolles Werkzeug verwandelst, das dein Business als Dienstleisterinnen, Beraterinnen und Trainerinnen wachsen lässt. Gemeinsam machen wir die Technik zur Nebensache, damit du dich voll und ganz auf dein Vorankommen konzentrieren kannst.
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